Die Schule
Unsere Aufgabe besteht darin, Schüler*innen, welche Verhaltensauffälligkeiten zeigen dabei zu unterstützen, ihre Schullaufbahn positiv zu bewältigen. (Unsere Schule ist dabei eine von insgesamt 8 Zentren in Wien mit diesem Schwerpunkt. Bildungsdirektion Wien)
Verhaltensauffälligkeiten haben verschiedenste Ursachen
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seelische Nöte
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psychische Probleme
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psychische/neurologische Erkrankungen
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Probleme im sozialen Umfeld
Alle unsere Lehreri*innen haben deshalb pädagogische und/ oder therapeutische Zusatzausbildungen.
Im Schuljahr 2020/21 arbeiten 42 psychagogische Betreuer*innen an
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Volksschulen
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Mittelschulen
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Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik
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polytechnischen Schulen
Gleichzeitig bietet unser Mosaikteam Unterstützung für Wiener Schulen in der Schuleingangsphase (konkret in der Vorschule und 1. Klasse) an.
Unser Namensgeber
Rudolf Ekstein (1912 – 2005) war als psychoanalytischer Pädagoge, Philosoph und Psychoanalytiker Vorreiter interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Sein Bestreben war es, Medizin, Psychotherapie, Schulpädagogik und Sozialarbeit zusammenzuführen. Als „Brückenbauer“ war er überzeugt davon, dass nur die Zusammenarbeit zu positiven und nachhatigen Veränderungen führt.
Im Rahmen seiner Tätigkeit gab Rudolf Ekstein auch für Psychagog*innen regelmäßig Supervision. Diese langjährige Zusammenarbeit machte es möglich. Ihn als Namensgeber für unsere Schule zu gewinnen. Seit 1998 trägt unsere Schule seinen Namen
Wesentliche Säulen unserer Arbeit sind Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber verschiedener Lebenswelten, sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Einzigartigkeit des Menschen stand im Zentrum des Wirkens von Rudolf Ekstein und wird von uns als essentiell erachtet.
Seinen Grundsatz „Es ist die Beziehung, die heilt“ halten wir für einen Schlüssel des Gelingens psychagogischer Arbeit.